Umwelt
Die Schweiz ist dicht besiedelt und wirtschaftlich hochentwickelt. Das Land wurde deshalb schon früh mit Umweltproblemen konfrontiert. Verschmutzte Gewässer, schlechte Luft, Umweltgifte und eine schleichende Verarmung der Natur manifestierten sich als Kehrseite der Wirtschaftsbooms ab den 1950er Jahren.In der Folge traten strenge Umweltgesetze in Kraft. Sie förderten die Entwicklung sauberer Techniken und Verfahren, die heute in aller Welt zum Einsatz kommen. Mit ihrer Erfahrung, Know-how und Technologie kann sich die Schweiz bei der Lösung mancher Umweltprobleme nützlich machen.Im eigenen Land bleibt indessen noch einiges zu tun. Zu den grössten Herausforderungen zählen zurzeit die drastische Senkung der Treibhausgasemissionen und die Notwendigkeit, den Rückgang der biologischen Vielfalt zu stoppen.
Wasserqualität
Die Schweiz ist ein wasserreiches Land. Mit Wasserkraft produziert sie rund zwei Drittel ihrer Elektrizität. Dank moderner Abwasserreinigungstechnik ist Baden in keinem der vielen Seen und Flüsse ein Gesundheitsrisiko. Der Schutz des Wassers ist in der Verfassung verankert. Federführend für den Gewässerschutz in der Schweiz ist das Bundesamt für Umwelt. Aus den Leitungen fliesst einwandfreies Trinkwasser, das die Reinheitsanforderungen von Mineralwasser erfüllt. Nur kostet es 500 Mal weniger und muss erst noch nicht selber nach Hause getragen werden.Rund 400 Liter Wasser pro Kopf und Tag verbraucht die Bevölkerung der Schweiz in Haushalten, Industrie und Gewerbebetrieben. Mitte der 1980er Jahre lag der Verbrauch noch bei 500 Litern pro Kopf und Tag. Wassersparende Armaturen und Sanitäranlagen sowie das sparsamere Verhalten der Bevölkerung waren verantwortlich für den Rückgang.
Luftverschmutzung
Die Luftverschmutzung ist eine ständige Herausforderung. Seit Inkrafttreten der Luftreinhalteverordnung im Jahr 1986 gibt es in der Schweiz zwar keine grösseren Emissionen durch Industrie- und Gewerbebetriebe mehr. Der Schwefelgehalt im Heizöl wurde gesenkt, Filteranlagen an Grossfeuerungen eingerichtet. Auch den Emissionen des Autoverkehrs rückte man mit Katalysatoren zu Leibe. Die stete Zunahme des gesamten Verkehrsvolumens bringt aber neue Probleme. Der Verkehr verursacht 30% der Treibhausgas-Emissionen und belastet die Umwelt mit Stickoxiden (NOx), deren Verbreitung gebietsweise immer noch über dem Grenzwert liegt. Stickoxide und Flüchtige organische Verbindungen (VOC) sind Vorläufersubstanzen von Ozon (O3). Dieses Reizgas bildet sich fotochemisch bei Sonnenschein. Die Grenzwerte werden im Sommerhalbjahr in der ganzen Schweiz regelmässig überschritten. Erst vor einigen Jahren in der ganzen Tragweite erkannt wurde die Problematik des Feinstaubs, zehn oder weniger Mikrometer kleine Partikel, die die Atemwege schädigen können. Zu denken gibt das rasante Wachstum des besonders klimaschädlichen Flugverkehrs. Die Treibhausgas-Emissionen des Flugverkehrs von der Schweiz aus haben allein seit den 1990er Jahren um mehr als einen Drittel zugenommen.
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Umweltproblemen in der Schweiz
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Umweltproblemen in der Schweiz
Не ми казвай какво да правя... За да не ти кажа къде да идеш...!
Опознават ме само тези, на които позволя... за останалите съм просто това, което виждат!
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