Das Judentum
Der Name „Juden“ kommt vom Stamme „Juda“, das Wort „Israeliten“ vom Stamme „Israel“ . Heute werden beide Ausdrücke in gleicher Bedeutung gebraucht, während mit „Israelis“ die Staatsangehörigen der 1948 gegründeten Republik Israel bezeichnet werden,
Sinnbild des Judentum ist der Davidstern, ein durch zwei in einander geschobene Dreiecke gebildeter sechszackiger Stern.
Ein anderes Symbol des Judentums ist der siebenarmige Leuchter, die Menora.
Der Stifter der judischen Religion ist Moses, der etwa um 1250 bevor Christi lebte.
Die Geschichte Moses´ verzeuchnet das zweite Buch Mose des alten Testaments, das ihn als den Verkünder Jahves, den Begründer des Bundes zwischen Gott und dem Volke Israel.
Der Gott, den Moses verkündete, war der „Gott der Väter“ Jahve. Die Metaphysische Grundlage der religösen Ethik sind die 10 Gebote. Der Mensch hat diese Gebote zu befolgen und soll sein Leben nach ihnen ausrichten. Die ursprüngliche Form der 10 Gebote war :
„ Ich bin Jahve, dein Gott.“
1. „Du sollst keine anderen Götter naben mir haben.“
2. „Du sollst dir von Gott kein Bild machen, um es anzubeten.“
3. „Du sollst den Namen Jahves, deines Gottes nicht leichtfertig aussprechen.“
4. „Denke daran, dass du den Sabbat heilig haltest.“
5. „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.“
6. „Du sollst nicht morden.“
7. „Du sollst nicht Ehe brechen.“
8. „Du sollst nicht stehelen.“
9. „Du sollst nicht Lügenzeuge sein gegen deinen Nächsten.“
10. „Du sollst nicht begehren, war deinem Nächsten gehört.“
Der Kultus der Juden – das ganze tägliche Leben des strenggläubigen Juden wird bon Gebeten umrahmt und durchgezogen. Das Gebet ist in festgelegter Form am Morgen, Mittag und Abend zu sprechen. Während des Hauptgebet stehend gesprochen wird, sind beim Beten auch andere Stellungen gebräuchlich (in die Knie sinken, aufs Antlitz, den Körper schutteln) Die Männer müssen beim Beten immer das Hauptbedeck halten. Die Gebete werden nach Osten gewändet gesprochen.
Von großer Bedeutung von der Lebensführung sind vor allem die zahlreichen Speisegesetze. Verboten ist das Essen von Schweinen, Kamelen, Hasen, von Würmern, Insekten, so wie von Gemüsen und Früchten, die von diesen gefallen sind. Nicht gestattet ist det gleichzeitige Genuß von Fleisch- und Milchspeisen. Bei der Speisen zu Bereitung dürfen sie nicht miteinander vermischt werden.
Eigentümlich ist dem Judentum die Unterscheidung von Werttagen und Sabbat, die später von Christentum und Islam übernommen und umgebildet wurden. Der Sabbat ist ein ständig wiederkehrender Festtag, der jede Woche Bbeschliesst. Er beginnt am Freitag 45 Minuten vor Antritt der Dunkelheit. An ihm hat jede Arbeit zu ruhen, auch viele andere Arten der Betätigung,
z.B. rauchen, reisen, schreiben, telefonieren, Geld berühren sind verboten.
Eine große religionsgeschichtliche Bedeutung im Judentum und über das Judentum hinaus hat die Glaube an einem kommenden Messias, an einen Erlöser. Die Idee dieses Messianismus spielt auch im Islam wie im Christentum eine entscheidende Rolle. So ergeben sich hier wie auch bei den 10 Geboten enge Beziehungen zwischen Judentum und Christentum, die auch in Lessing´s „Nathan“ mithineinspielen.
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Judentum, Islam und Christentum
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Judentum, Islam und Christentum
Не ми казвай какво да правя... За да не ти кажа къде да идеш...!
Опознават ме само тези, на които позволя... за останалите съм просто това, което виждат!
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